Unterwegs trafen wir einen mutigen Straßenbauarbeiter, der auf einmal hinter einer scharfen Rechtskurve auftauchte und uns mit seiner roten Kelle die Sperrung der Straße signalisierte. Mit großem Eifer stieg der Pilot in die Eisen um eine Kollision zu vermeiden. Voller Vertrauen in die Bremsleistung unserer dicken Berta, wich der Straßenbauarbeiter während dem gesamten Bremsvorgang keinen Zentimeter zurück. Erst ganz kurz vor seiner Kelle kamen wir mit glühenden Bremsscheiben zum Stehen und kamen direkt in ein freundliches Gespräch.
40 km vor dem Ziel in Solvajaer hieß es dann, letzte Besorgungen für die Party zu organisieren. Dem Motto „ArcticParty“ entsprechende Kopfbedeckungen wurden in einem Großmarkt gekauft, fehlende Bestuhlung in Form von Sitzgruppen, Polsterbank und Barhocker wurden als Beiladung von einer Schule mitgenommen, die gerade eine Räumaktion hatte.
Fleisch und Würstchen wurden bereits in Schweden gekauft, was uns fehlte war Fisch. Was liegt da im hohen Norden Norwegens näher, als sich Trockenfisch zu organisieren. Schnell wurde ein solches Trocknungsgestell angefahren, gegen 5 EUR in die Vertrauenskasse 2 Fische eingekauft und auf ging‘s zur Party.
An der Party nahmen alle Teams teil, die in Hamburg an den Start gegangen waren und den Weg bis hierher überstanden haben. Vor traumhafter Kulisse mit Nordmeer und schneeweißen Sandstränden wurde gegrillt, gefeiert und mit anderen Teams Erfahrungen ausgetauscht.
Besonders hartgesottene nutzen die Location, um ein Bad in dem 5°C kalten Wasser zu nehmen.
Perfekt als Partymobil präsentierte sich hier wieder einmal die Berta: ob als Chill-Ecke unter der Markise oder als Sky-Lounge auf dem Dach - die Berta macht überall eine gute Figur.
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