Team RaMaVaSt

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Sonntag, 16. Juni 2013

Tag 0,5 die letzten Stunden vor dem Start

Heute war es endlich soweit, nach Monaten der Vorbereitung, nach stundenlangem Köpferauchen, feinster Planung und Perfektionierung unserer Rennstrategie –war DER TAG gekommen. RALLYESTART! Aufgepeitscht und voller Adrenalin war die nächtliche Fahrt vergessen und das ganze Team bei Zeiten auf den Beinen und hellwach.

Nur noch fünf Stunden bis zum Start- jetzt heißt es noch Vorräte mit frischen Sachen auffüllen und anschließend etwas Gewicht reduzieren. Nach einem Blitz Einkauf und kurzer Diskussion ob sechs oder acht Kilo Nudeln an Bord müssen, musste die leere Gasflasche - die sich noch an Bord befand - in Hamburg bleiben und daher fuhren wir auf direktem Weg zum Baumarkt (um Bremsen und Reifen warm fahren zu können, führte der direkte Weg viermal am selben Lidl vorbei den wir für den Einkauf benutzten). Da uns die freundliche Verkäuferin leider kein Bargeld für das Gasflaschenpfand aushändigen wollte, blieb uns nichts anderes übrig als alles direkt wieder zu investieren. Um ein paar Wachsfacheln und einige Klebebandrollen reicher kamen wir am Startgelände an.
Am Startplatz selbst hofften wir nun unsere Visa in Empfang nehmen zu können. An dieser Aufgabe oder nennen wir es Projekt, arbeiteten Valentin (und Kerstin!!) schon im Vorfeld viele Stunden. Anträge, Einladungsschreiben, Telefonate mit Visaservices und den Rennkollegen waren nötig. Auf den letzten Drücker wurden die Visa fertiggestellt und an einen Freund direkt nach Hamburg geschickt. Dieser gab uns kurz vor dem Start die erlösende Meldung: „Visa ok - Einreise nach Russland i.O.“ und er kam sogar vorbei um uns die Pässe in die Hand zu drücken. Sebastian, an dieser Stelle ein großes DANKE an dich!
 Am Startplatz erwarteten uns schon eine ganze Menge der insgesamt fast 80 Teams und das super freundliche Superlative Adventure Team geleitete uns zu unserer Startposition. Nach kurzer Anmeldung erhielten wir unsere Fahrzeugaufkleber, die Schilder mit der Startnummer, eine Kiste Ratsherren Bräu und ein schmuckes Fässchen mit dem eigens für die Rallye Teilnehmer gebrauten Sommerbier (welches wir nicht trinken dürfen, dazu aber später mehr) und das wichtigste UNSER ROADBOOK.

DAS ROADBOOK, ist von entscheidender Bedeutung, da darin alle verfügbaren MISSIONEN angegeben sind. Denn, es gewinnt nicht, wer zuerst die Ostsee umrundet, sondern wer am meisten Missionspunkte sammelt. Eingeteilt sind die Mission in Rallyeweite Einteilungen und in Tagesaufgaben. Jedes Mal, wenn wir eine Mission erfüllen, werden wir hier natürlich ausführlich darüber berichten!
Durch die Hinweise der ersten Tagesaufgabe konnten wir unsere erstes Etappen-Ziel auf der Karte suchen und anschließend noch ein paar Minuten mit den anderen Teams fachsimpeln und lachen. Gleich neben unserem Startplatz war zufällig das offizielle Team des NDR. Hierdurch kamen wir zu folgendem Bild, welches sogar den Weg bis ins Netz unter http://www.ndr.de/regional/schleswig-holstein/kuestenbengels119.html geschafft hat.
 
:-)


Zehn Minuten vor Start hieß es dann: „Gentlemen and Ladies start your engines“! 

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