Das war es, was wir Vier uns auch von der Rallye auch erhofft hatten:
Fahren! Auf Straßen, auf Feldwegen, auf Parkplätzen, auf Kopfsteinpflaster, auf
Irrwegen und vor allem auf Mutter Erde. Ohne Autobahn. Diese normale Verbindung
zwischen A und B, war ab Tag 2 verboten. Das dritte Routenziel war, dank
unserem Roadbook, schnell erkannt: Stockholm - die Millionenmetropole des
Landes.
Bevor wir uns auf den Weg in die Schwedenhauptstadt machten,
mussten wir noch die aktuelle Tagesaufgabe von Tag 2 erfüllen. Das Ziel (IKEA)
hatten wir bereits am Vorabend erreicht. Nun mussten wir noch etwas (egal was)
einkaufen und den Beleg als Nachweis in das Roadbook einkleben. Hierfür
brauchten wir nicht lange. Ein größerer Topf für die vielen Nudeln, 4 tiefe
Schälchen für unser morgendliches Müsli und ein Geschirrhandtuch sollten als
Nachweis reichen. Der Bon kam sogleich per Klebestift in unser Roadbook.
Nach dem Einkauf bei IKEA meldete sich Valentin freiwillig,
die knapp 600 Kilometer Tagesetappe bis Stockholm zu meistern.
Wir fuhren links, rechts , zweite am Kreisel raus, U-turn,
Kurve links-rechts, Kurve scharf links und viele, viele Doppelkurven. Bis zum
Ziel :-)
Eines der Highlights der Strecke war ohne Zweifel das zufällige Treffen des Teams 1064. Sie tauchten plötzlich im Rückspiegel unserer Berta auf und man erkannte drei lockere Jungs in einem weinroten dreier Golf (Benzin 1.8) Kombi. Nachdem die ersten Überholmanöver von unserer dicken Berta erfolgreich abgewehrt wurden, übereichten wir bei voller Fahrt einen netten Gruß aus der Boardküche in Form frisch geschmierter Brote und verabredeten uns mit unseren Rennkollegen am nächsten Rastplatz.
Danach ging es stramm weiter in Richtung Stockholm. Ohne Umwege
oder Verfahren kamen wir entspannt in Stockholm an. Es war nur ein kurzer
Zwischenstopp bei einer amerikanischen Fastfoodkette nötig, um die Eindrücke des
ersten Renntages hochzuladen und die News mit euch zu teilen.
Am Ziel angekommen wurde in einem der vielen Yachthäfen
geduscht und viele Kilo Nudeln für die Mannschaft gekocht. Neben den vielen Booten,
Schiffen und großen Yachten war die Helligkeit das am meisten Beeindruckteste des Abends.
Trotz weit vorangeschrittener Stunde war es nahezu taghell.
Wir freuten uns über die zweite geschaffte Etappe und den
tollen Stellplatz.
Euer Team RaMaVaSt
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